Eco – Research

Klima Plan Südtirol 2040: Projekt DICAM

Durata progetto: 2024-2026

Finanziamento: Programma FESR 2021/2027 – Secondo Bando – priorità 1 Smart – obiettivo specifico 1.1 – Ricerca e innovazione

Budget complessivo: 921.941,72 € …

Ist es wirklich Regiokorn-Brot? Isotope liefern die Antwort

Das zunehmende Interesse an lokalen und hochwertigen Produkten macht es notwendig, wissenschaftliche Methoden zur Verfügung zu haben, die ihre Echtheit überprüfen und sowohl Verbraucher als auch Produzenten vor Betrug schützen können. Wie bereits in früheren Studien gezeigt wurde, stellt das Strontium-Isotopenverhältnis einen vielversprechenden Herkunftsmarker dar, da es die geo-lithologische Signatur des Ursprungsgebiets von Agrarprodukten widerspiegelt. Während die Rückverfolgbarkeit von Rohstoffen oder Halbfertigprodukten noch relativ einfach sein kann, gestaltet sich die Echtheitsprüfung verarbeiteter Produkte – wie z. B. Brot – deutlich schwieriger.

Entfernung von Mikroplastik aus kommunalem Abwasser: Eine Studie zur Effizienz von Kläranlagen

Die weltweite Kunststoffproduktion ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen – ebenso wie die damit verbundenen Umweltprobleme. Ein zunehmend dringlicher Aspekt ist die Verbreitung von Mikro- und Nanoplastik: Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 5 mm, die durch die Zersetzung von Kunststoffprodukten oder -abfällen entstehen. Aufgrund ihrer Persistenz stellen sie ein Risiko für Umwelt und menschliche Gesundheit dar, da sie nicht nur Schadstoffe freisetzen, sondern auch Krankheitserreger transportieren können. In städtischen Gebieten gelangen Mikroplastikpartikel hauptsächlich durch Haushaltsabwässer und Oberflächenabfluss in das Abwassersystem. Da diese Wässer in Kläranlagen behandelt werden, ist es entscheidend zu überprüfen, ob die derzeitigen Reinigungsstufen ausreichen, um Mikroplastik effektiv zu entfernen.

SiD – Science in Depth: un nuovo orizzonte per l’educazione scientifica

SiD – Science in Depth: un nuovo orizzonte per l’educazione scientifica Nasce il progetto SiD – Science in Depth, un progetto selezionato e sostenuto dal Fondo per la Repubblica Digitale Impresa sociale. Arciragazzi Bolzano APS è capofila di “SiD – Science in Depth”, una nuova avventura nel campo dell’educazione scientifica. Insieme ad una fitta rete […]

Nickel in Alpenflüssen nimmt aufgrund der Kryosphären-Degradation zu

Der Klimawandel führt nicht nur zu einer Verringerung der Wasservorräte in Form von Gletschern und Permafrost, sondern kann auch die Freisetzung größerer Mengen gelöster Stoffe in Hochgebirgsflüsse begünstigen. Unter diesen Stoffen verdienen insbesondere Schwermetalle wie Nickel besondere Aufmerksamkeit, da sie in bestimmten Gesteinsarten häufig vorkommen und potenziell toxisch für Wasserorganismen und die menschliche Gesundheit sind.

Der chemische Fingerabdruck des Holzes: Jeder Baum verrät seine Herkunft

Woher stammt das Holz, das wir verwenden, wirklich? In einem globalen Kontext, in dem ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen immer dringlicher wird, ist die Beantwortung dieser Frage von zentraler Bedeutung. Holz ist ein weit verbreiteter Rohstoff, dessen illegaler Handel Ökosysteme und die Biodiversität erheblich schädigt. Dennoch fehlen bislang zuverlässige Instrumente zur Überprüfung seiner geografischen Herkunft.
Eine neue Studie, durchgeführt von Eco Research in Zusammenarbeit mit der Freien Universität Bozen, untersucht eine konkrete und wirksame Lösung: einen Ansatz, der multi-elementare und isotopische Analysen mit statistischen Modellen kombiniert. Die Untersuchung konzentrierte sich auf drei typische Baumarten der Ostalpen – Fichte, Lärche und Zirbe – aus Wäldern auf unterschiedlichen geologischen Substraten.
Die Ergebnisse sind vielversprechend: Jede Art weist ein charakteristisches chemisches Profil auf, und das Strontium-Isotopenverhältnis spiegelt zuverlässig die Geologie des Herkunftsgebiets wider. Dadurch wird eine präzise Bestimmung sowohl der Baumart als auch der Herkunft jedes einzelnen Holzstücks möglich. Die Studie eröffnet neue Perspektiven für die Anwendung dieser Methoden durch Kontrollbehörden zur Herkunftsüberprüfung sowie für Produzenten zur Unterstützung zertifizierter Lieferketten.

Le Mille e una Scienza 2024

Eco Research hat auch dieses Jahr wieder am Wissenschaftsfestival „Le Mille e una Scienza“ (Die Tausend und eine Wissenschaft) teilgenommen, das in Bozen von TesLab (Jugendkulturzentrum des Vereins Arciragazzi Bolzano Bozen APS) und dem Wissenschaftskommunikationsverein Accatagliato, mit Unterstützung des Amts für Jugendarbeit der Provinz Bozen in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wissenschaft und Forschung organisiert wurde. Das Festival, das vom 7. bis 17. November 2024 stattfand und sich vor allem an Kinder und Jugendliche richtete, bot eine Reise in die Wissenschaft und Forschung mit verschiedenen Initiativen und Treffen mit Forschern, Dozenten und Wissenschaftskommunikatoren…

Bildungskooperationen für die „Techniker von morgen“

Auch im Schuljahr 2023/24 fand eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen Eco Research und einigen Bozner Oberschulen statt, mit dem Ziel, die „Techniker von morgen“ auszubilden.

Insbesondere wurden im Rahmen des Kooperationsabkommens mit dem Institut für höhere Bildung „Galileo Galilei“ zwei Praktika von jeweils 76 Stunden zum Thema „Analyse und Bewertung der Innenraumluftqualität“ durchgeführt, und zwar im September und im Oktober, mit 2 Schülern des fünften Jahrgangs des Studiengangs Umweltchemie und Biotechnologie…

Hydrologische Prozesse: Erkenntnisse aus einer dreijährigen Studie in alpinen Einzugsgebieten auf der Grundlage einer multichemischen Analyse

In gebirgigen Regionen spielen Schnee, Gletscher und rock glaciers eine bedeutende Rolle als wertvolle hydrologische Ressourcen, indem sie beträchtliche Mengen an Schmelzwasser für Oberflächen- und Untergrundströme liefern. Die aktuellen Klimaveränderungen führen zu einem weltweiten Phänomen des schnellen Gletscherschwunds und eines früheren Beginns der Schmelzwasserabflusssaison. Diese Entwicklung führt zu einer Reduzierung der Wasserressourcen in den Bergen, was Auswirkungen auf aquatische Ökosysteme und menschliche Gesellschaften hat…

Forschungsprogramm 2023-2025

Das Programmabkommen zwischen der Autonomen Provinz Bozen und Eco Research für den Zeitraum 2023/25 wurde am 13. Juni 2023 von der Landesregierung genehmigt. Gleichzeitig wurde die entsprechende Finanzierungsvereinbarung gemäß dem Gesetz für Forschung und Innovation der Provinz (LP 14/2006) unterzeichnet.

„Das Forschungsprogramm von Eco Research für den Zeitraum 2023/25 basiert auf den Prinzipien der Nachhaltigkeit und der Kreislaufwirtschaft und entspricht der RIS3-Strategie, der regionalen Innovationsstrategie, die von der Provinz verabschiedet wurde“, erklärte Präsident Arno Kompatscher, der auch als Landesrat für Forschung und Innovation tätig ist…